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Korpus und arbeitet auf ein eigenes optimal abgestimmtes Gehäuse. Das 27-Zentimeter Langhub-Chassis ist extrem leistungsfähig und überträgt tiefste Frequenzen mühelos. Ab 100 Hertz übergibt es die Stafette an ein 18-Zentimeter-Chassis in der Gehäusefront. Vorteil der Arbeitsteilung: Die Basswiedergabe bleibt in jeder Situation souverän und kontrolliert. Zudem lässt die CODEX deutlich mehr Spielraum in Sachen Aufstellung als klassisch konstruierte Lautsprecher, sie spielen auch wandnah sauber strukturiert und durchzugsfreudig.
Die Klarheit in den unteren Oktaven legt den Grundstein für die vorbildlich neutrale und präzise Wiedergabe von Mitten und Höhen. Hier kommen die wegweisenden Hyper Holographic Cone-Chassis der inzwischen dritten Generation zum Einsatz. Der kluge Doppelkorb-Aufbau der Chassis reduziert klangliche Einflüsse durch Mikrovibrationen auf ein denkbares Minimum, da die Chassis keinen direkten Kontakt zur Schallwand des Lautsprechers besitzen. Vagabundierende Vibrationen, so genannte Partialschwingungen, können daher die Wiedergabe nicht stören. Zudem besitzen die Chassis ein jeweils eigenes Abteil im Körper der CODEX. Wechselwirkungen über das Luftvolumen im Lautsprecher sind damit ausgeschlossen. Für maximale Signaltreue ist die Frequenzweiche auf mehrere Ebenen verteilt und mit erstklassigen Bauteilen bestückt. Die einzelnen Module sind dicht an den jeweiligen Chassis platziert.
Liebe zum Detail zeigt die CODEX auch an ihrem Anschluss-Terminal. Hier nehmen hochwertige WBT nextgen™-Polklemmen die Lautsprecherkabel in Empfang. Das Terminal ist ebenfalls mechanisch vom Boxenkörper entkoppelt. Die Summe all dieser Details macht die CODEX zu einem wahrhaft erwachsenen Schallwandler – getreu dem AUDIO PHYSIC Motto: No loss of fine detail.
Technische Daten
Höhe
1195 mm / 47.0″
Breite
202 mm / 8.0″
Tiefe
370 mm / 14.6″
Grundfläche Breite x Tiefe
360×500 mm / 14,2×19.7″
Gewicht
~ 44 kg
Empfohlene Verstärkerleistung
40-250 W
Impedanz
4 Ohm
Frequenzgang
28 Hz – 40 kHz
Wirkungsgrad
89 dB
Das sagt das Magazin LP:
Enorm tiefreichende Basswiedergabe mit vollem Pegel. Minimal betonter Hochtonbereich, enorm breitbandiger Hochtöner. Der Wirkungsgrad liegt bei etwa 85dB. Sehr gutes Rundstrahlverhalten. In Sachen Klirrfaktor und Resonanzen gibt es nichts zu beanstanden. Der Impedanzverlauf ist verstärkerunkritisch.
Im Messlabor zeigt die Audio Physic einen extrem breitbandigen und linearen Frequenzgang – mit dem schon gelobten Hochtöner, der von etwa 2000 Hertz bis fast 40 Kilohertz eine enorme Breitbandigkeit an den Tag legt. Im Vergleich zur kleineren Avanti geht die Tieftonabstimmung genauso weit hinab, hier aber mit dem vollen Pegel, mit dem auch der Mitteltöner spielt. Das ist vor allem in größeren Wohnräumen in Ordnung: Frei stehend produziert die Codex den ausgewogensten Frequenzgang. Bei uns im Hörraum mit etwa 60 Quadratmetern Grundfläche zeigen sich die Bässe dann auch profund und extrem dynamikfreudig. Gegenüber der für kleinere Räume optimierten Avanti ist das ein Pfund mehr, mit dem die Codex wuchern kann. Bass- und dynamikbetonte Musik macht einfach einen Höllenspaß, vor allem, weil die Box auch vor gemeinen elektronisch erzeugten Signalen nicht auch nur im Mindesten einknickt, sondern „dagegenhält“, dass kein Auge trocken bleibt. Der Mittel-Hochtonbereich ist dagegen nahezu unauffällig. eben weil perfekt abgestimmt. Den zusätzlichen Tiefmitteltöner bemerkt man an der etwas größeren Fülle bei Stimmen und einer dynamischen Präsenz, die nahtlos an den enormen Bass anschließt. Den ungemein tiefen Raumeindruck, den schon die Avanti erzeugt hat, kann die Codex sogar noch einmal toppen. So bleibt unterm Strich einmal mehr ein perfekt abgestimmter Laustprecher von Audio Physic, der akustisch wie optisch absolut auf der Höhe der Zeit ist.
Moderner und in allen Details durchkonstruierter Lautsprecher, der mit seiner profunden Tieftonwiedergabe auch in großen Räumen eine mehr als gute Figur macht.
Vorführmodell in Glas schwarz und den VCF Magnetic Feets (Wert +649,- Euro) mit voller Garantie. Kleine Macke hinten an einem Glas (Austausch kostet 500,- Euro) daher erneut reduziert. Von vorne nicht sichtbar